Reisespirit in der Schweiz - unser neues Projekt
Gedanken von Nicolas und eine Idee, welche den Reisespirit in der Schweiz weiter trägt. Mit dem Projekt Freiluftchuchi möchten wir die Weltreise Community stärken und das Reisefeeling zu uns holen.
Wie war es vor der Reise?
Eine Welt, die immer mehr verlangte. Schneller, höher, weiter. Lange haben wir uns in ihr bewegt, bis wir merkten, dass sie uns stärker formte, als wir sie.
Wir wollten die Welt sehen. Mit eigenen Augen, nicht durch einen Bildschirm. Wir wollten reisen. Wirklich reisen. Neue Kulturen entdecken, Menschen begegnen, unbekannte Geschmäcker kosten.
Also gingen wir all-in. Wir meldeten uns in der Schweiz ab, verkauften das Auto, unsere Möbel und alles, was wir besassen, um so viel Geld wie möglich für dieses verrückte Abenteuer zu sammeln.
Während der Weltreise
Achtzehn Monate unterwegs. Von den Höhen des Himalaya über den Dschungel Borneos bis in die Weiten der Antarktis. Katja und ich fuhren auf staubigen Strassen, campten in Stürmen, spürten Regen auf der Haut und assen in kleinen Garküchen, die nach Chili, Rauch und Abenteuer dufteten. Wir lachten, lebten und staunten über Momente, die sich so nicht planen liessen.
Je weiter wir reisten, desto besser verstanden wir, wer wir sind oder besser gesagt, wer wir sein wollen.

Wir sind zurückgekehrt
Zurück in der Schweiz roch alles nach Routine. Statt nach Chili und Rauch, nach Kaffee. Statt nach Abenteuer, roch es nach Fahrplan. Unser altes Leben fühlte sich plötzlich fremd an. Da wurde uns klar: Die Welt zu Hause war gleich geblieben, aber wir hatten uns verändert.
Wir standen zwischen zwei Welten: Der alten, die uns geprägt hatte, und der neuen, die wir ab jetzt gestalten wollten.
Im Kern wussten wir: Wir müssen unsere Abenteuerlust stillen.
Das war der Wendepunkt. Uns wurde klar, dass die Gemeinschaft, die wir suchten, nicht existierte. Und dass wir als Gesellschaft neue Orte brauchen. Also dachten wir: Wenn wir diese Gemeinschaft nicht finden, dann erschaffen wir sie selbst.

Was nun?
Ich entschied mich, eine Ausbildung zum Outdoor Guide zu machen, weil mich Begegnungen mit Menschen in der Natur tief berühren.
Draussen lässt sich teilen, wie viel Schönheit in Einfachheit liegt und in Gemeinschaft. Ich erkannte auch, dass das Kochen schon immer ein grosser Teil von mir war ein Stück meiner Essenz.
In meiner Familie aus Gastroleuten war die Küche immer ein lebendiger Ort, das Herzstück des Familienlebens. Dort lernte ich, wie viel Freude, Kreativität und Verbindung im Essen stecken. Für mich ist Kochen Genuss und Entspannung, keine Pflicht.
Draussen, Essen und Gemeinschaft. Diese Kombination machte Menschen in jeder Kultur glücklich, die Katja und ich auf unseren Reisen besuchten. Natürlich immer mit einer grossen Portion Lachen.
Und so entstand die Idee der Freiluftchuchi.
🎄Du suchst noch ein Weihnachtsgeschenk? Zu jedem gebuchten Kurs bis am 20. Dezember gibt es eine handgeschrieben Weltreise Karte und ein Feuerstarter-Kit. Perfekt für unter den Weihnachtsbaum.
Schau dir zum Beispiel das Himalaya Erlebnis am 07. Februar an. Wir zusammen machen Momos am Feuer.

Was ist die Freiluftchuchi?
Die Freiluftchuchi ist ein Outdoor-Koch-Erlebnis, bei dem Reisende, Changemaker, neugierige Köpfe, Berufsleute und vielleicht auch ein paar Ausserirdische, für ein paar Stunden eine vielfältige Gemeinschaft bilden.
Gemeinsam über offenem Feuer kochen, essen und lachen.
Es geht um Geschmack, Wärme und die einfache Freude, die aus natürlichen Zutaten und Begegnungen entsteht. Um ein Erlebnis, das Gemeinschaft schafft. Etwas, das nur am Feuer entstehen kann, nie online.
Das Ziel ist einfach: Wir möchten Begegnungen schaffen, die echt sind und bleiben. Ein Outdoor-Kulturerlebnis, das nicht zu teuer und nicht zu zeitaufwendig ist, damit es sich jede und jeder leisten kann.
Denn Gemeinschaft entsteht immer dann, wenn Menschen sich am Feuer treffen. Mit offenen Herzen, einem grossen Lächeln und einem Teller in der Hand.
Vielleicht ist die Freiluftchuchi gar kein Unternehmen, sondern eine Lebenshaltung.
Willkommen bei der Freiluftchuchi.


